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Verein für Klimaschutz
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Verein für Klimaschutz
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Power On Konferenz in Berlin vom 1. bis 3. März 2019

Johna Nöckel berichtet:

Die Konferenz hieß "Power On Konferenz". Es waren circa 250 Teilnehmer dabei. Die meisten davon für F4F manche von der Bund Jugend.
Das Wochenende war in zwei Teile aufgeteilt. Am Freitag gab es ein großes Plenum, in welchem man sich kennengelernt hat und wichtige Infos für das Wochenende durchgesprochen hat. Am Samstag ging es dann in die Workshopphasen, es wurden Workshops zu verschieden Klimathemen angeboten, darunter alles von Hambi bis kostenloser ÖPNV und Klimagerechtigkeit war dabei. Ich war allerdings größtenteils in der Presse AG von FFF tätig an dem Tag. Außerdem war ich in dem Workshop Pressemitteilungen und habe dort grundlegendes zum Schreiben von PMs gelernt. Am nächsten Tag wurden dann alle erarbeiteten Infos der F4F-AGs zusammengetragen.Die POK war für mich persönlich unglaublich cool! Ich habe sehr viele coole Leute kennengelernt und wir konnten uns unter F4F mega gut vernetzen.
 

Klima * Solar * Zukunft

Am Freitag, 22. Februar 2019 fand ein Informationsaustausch zwischen Bergische Bürgerenergiegenossenschaft (bbeg), Fridays For Future (F4F), Utopiastadt, Klimaschutzverein und Solarwerkstatt Wuppertal im Wuppertalinstitut statt.Teilgenommen haben (in alphabetischer Reihenfolge): Kristian Bisek (Klimaschutzverein), Anderas Breitenbach (bbeg), Jule Ellis (F4F), Helmut Felder (Klimaschutzverein),Gunar Harms (bbeg), Rainer Ifang (bbeg), Beate Petersen (bbeg), Wolfram Jörges (Solarwerkstatt Wuppertal), Rolf Kinder (bbeg), Paula Knoch (F4F), Ralf Glörfeld (Utopiastadt), Werner Rützenhoff (Klimaschutzverein), Joachim Suszka (bbeg) und Oliver Wagner (Klimaschutzverein).

Es wurden die Solarprojekte von Klimaschutzverein und bbeg vorgestellt und eine Partnerschaft vereinbart. Eine Mitgliedschaft des Klimaschutzverein bei der bbeg wird auf der nächsten Mitgliederversammlung des Klimaschutzverein beraten. Die bbeg erläuterte die Direktvermarktung von Solarenergie und das Pachtmodell. Ralf Lörfeld berichtete von Utopiastadt (Mirker Bahnhof) als zentrale Anlaufstelle für kreative Stadtentwicklung und den geplanten Solarprojekten.

Breiten Raum nahm die Darstellung der Aktionen von Fridays For Future und deren Unterstützungsbedarf ein, wie zum Beispiel Flyer besser nachhaltig und regional drucken zu lassen, um das Geld dafür im regionalen Wirtschaftskreislauf zu belassen, sowie das Entleihen von Lautsprecheranlagen und Funkgeräten. Wir bekunden Solidarität mit den Aktivitäten der Schüler*innen für mehr Klimaschutz und Handeln für unsere Zukunft. Über den Klimawandel und Handlungsoptionen vor Ort sollten Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern konkret informiert werden. Zur Unterstützung der Schülerproteste in NRW und darüber hinaus weisen wir auf den offenen Brief von parents for future - in NRW hin. Am 15. März 2019 findet anlässlich des Klimastreiktages eine weitere Demonstration auch in Wuppertal statt.

Video der Demonstration am 15.2.2019 von ca. 1.200 junge Menschen in Wuppertal (Dokumentation des Medienprojekts Wuppertal)

Insgesamt wurde dieses erste gemeinsame Vernetzungstreffen von allen Beteiligten sehr positiv beurteilt. Ein Folgetreffen wurde für Donnerstag, den 4. April um 17 Uhr im Mirker Bahnhof vereinbart, an dem auch weitere Wuppertaler Initiativen gerne teilnehmen können.

 


1. Solarmesse in Cronenberg am 24. November 2018

An erster Stelle gilt unser Dank der wunderbaren Gastfreundlichkeit von Herrn Putsch und der Firma Knipex. Viele der rund 300 Besucherinnen und Besucher habe ich sprechen können und dabei durchweg sehr positive Rückmeldungen bekommen. Viele fanden es toll, sich ganz unverbindlich und dennoch sehr kompetent an den Ständen informieren zu können. Viele waren auch überrascht, dass die Ausstellungen so professionell gestaltet waren und viele der Aussteller werden gemerkt haben, dass die Besucher oft mit ganz konkreten Fragen kamen und teilweise schon ganz gut vorbereitet zur Messe erschienen sind. Gut war sicherlich auch, dass sich alles gut über den Tag verteilt hat und es nur wenig Leerlauf gab. Die "Aktien stehen gut", dass wir bis 2020 die Zielmarke von 18 Solaranlagen erreichen, da sind wir nun sehr zuversichtlich (Cronenberger will mehr

Mit fast allen Ausstellern haben wir es geschafft noch ein kurzes Gespräch zu führen um ein Feedback einzuholen. Auch dabei hatten wir den Eindruck, dass alle sehr zufrieden mit dem Verlauf waren und es konnten viele Kontakte hergestellt werden. Zu wünschen wäre es, wenn daraus nun auch wirkliche Aufträge und Solarinstallationen würden. Viele haben schon gefragt, wann die nächste Solarmesse in Cronenberg stattfindet und schon angekündigt, dann auch gerne wieder mitzumachen. Uns als Organisationsteam hat es auf jeden Fall auch viel Spaß gemacht und die rundum guten Rückmeldungen sind für uns auch Ansporn, das nächstes Jahr zu wiederholen. Die bei uns eingegangenen Anregungen, wie etwa der Wunsch, etwas mehr zur Thema Elektromobilität zu machen, nehmen wir dafür gerne auf. Was wir allerdings nicht schaffen werden, ist ein Termin im Frühjahr. Dafür ist es dann doch zu viel Arbeit, um alles nebenbei zu organisieren. Mit fast allen Ausstellern haben wir es geschafft noch ein kurzes Gespräch zu führen um ein Feedback einzuholen. Auch dabei hatten wir den Eindruck, dass alle sehr zufrieden mit dem Verlauf waren und es konnten viele Kontakte hergestellt werden. Zu wünschen wäre es, wenn daraus nun auch wirkliche Aufträge und Solarinstallationen würden. Viele haben schon gefragt, wann die nächste Solarmesse in Cronenberg stattfindet und schon angekündigt, dann auch gerne wieder mitzumachen. Uns als Organisationsteam hat es auf jeden Fall auch viel Spaß gemacht und die rundum guten Rückmeldungen sind für uns auch Ansporn, das nächstes Jahr zu wiederholen. Die bei uns eingegangenen Anregungen, wie etwa der Wunsch, etwas mehr zur Thema Elektromobilität zu machen, nehmen wir dafür gerne auf.

Die gute Berichterstattung im Vorfeld der Solarmesse war sicherlich ein wichtiger Erfolgsfaktor und natürlich würden wir als Organisationsteam uns freuen, wenn es auch eine schöne Berichterstattung vom Verlauf der Veranstaltung gibt. 

Für Rückfragen und Anregungen stehen wir weiterhin gern zur Verfügung. 

Sonnige Grüße  Beate Hablitzel, Claus Barthel, Elmar Sick und Oliver Wagner (Cronenberger will mehr)


Klimaschutzverein verschenkt Solaranlage -

Vereine können sich bewerben

 Gemeinnützige Vereine können sich für den Klimaschutzpreis des „Klimaschutzvereins regen e.V.“ bewerben. Der Klimaschutzverein sucht einen Verein, dem er eine neue, fertig installierte Solaranlage mit einer Leistung von 3KW schenken kann.

Bewerben können sich alle gemeinnützigen Wuppertaler Vereine, die die Möglichkeit haben, eine Solaranlage aufzustellen. Die Bewerber müssen 5 Jahre gemeinnützig bleiben und der Betrieb der Solaranlage muss zum Vereinszweck passen. Aus der Bewerbung sollte hervorgehen, wofür sich der Verein einsetzt und warum gerade er eine Solaranlage gut gebrauchen kann. Zudem sollte schon ein möglicher Standort (zum Beispiel eine konkrete Dachfläche) benannt werden, auf dem ausreicht Platz und möglichst keine Verschattung sein soll.

„Uns ist wichtig, dass das Thema Klimaschutz breit in die Zivilgesellschaft getragen wird“, sagt der Vorsitzende des Klimaschutzvereins, Kristian Bisek. „Denn Vereine haben eine Vielzahl von Möglichkeiten zum Klimaschutz beizutragen und auf ihre Mitglieder einzuwirken“. So können Vereine beispielsweise eine Veränderung des Nutzerverhalten zum Energie- und Wassersparen geben oder in den von ihnen genutzten Räumen besonders auf energiesparende Technik oder Ressourceneffizienz achten. Ein Heimatverein macht vielleicht besondere Informationsveranstaltungen zum Umweltschutz oder ein Kulturverein zahlt eingeladenen Künstlern eine klimaneutrale Anreise.

 Bewerben können sich Vereine und Mitglieder von Vereinen, die ein kreatives Projekt zum Klimaschutz, zur Energieeffizienz, zur Verringerung von CO2-Emissionen planen, durchführen oder in den letzten drei Jahren durchgeführt haben. Die Bewerbungen sollten nicht länger als drei DIN A4 Seiten sein und können per E-Mail an klimaschutzverein@wtal.de eingereicht werden. Der Bewerbungsschluss ist am 9. Juli 2017

 


Mitgliederversammlung 2016

Die Mitgliederversammlung 2016 fand am Dienstag, den 14. Juni 2016 in der Villa Media Wuppertal-Elberfeld statt.

Ein besonderer Tagesordnungspunkt war das 25-jährige Bestehen des Vereins zur Förderung erneuerbarer Energien regen e.V..

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Foto von links nach rechts:

Thomas Krefting, Vereinsgründer regen e.V., Dipl.-Soz.wiss. Oliver Wagner, Vorstand regen e.V., Rainer Lindner, Bürgerwind Cronenberg, Josef Niedworok, Vereinsgründer regen e.V., Prof. Uwe Schneidewind, Wuppertal Institut, Georg Schlösser, regen e.V., Dagmar Behrens, Aufsichtsratvorsitzende regen e.V., Dipl.-Ing. Helmut Felder, Schatzmeister regen e.V., Dipl.-Ing. Wolfram Joerges, Solarwerkstatt Wuppertal, Jörg Heynkes, Villa Media, Dipl.-Ing. Kristian Bisek, Vorstand regen e.V.


Mit Solarenergie das Klima schützen und die Schöpfung bewahren

am Samstag, dem 27. Juni 2015, wurde auf dem Dach der Friedenskirche in Cronenberg (Hahnerberger Str. 221) eine Photovoltaikanlage installiert.

Bei dem Gemeinschaftsprojekt der Evangelische Gemeinde Cronenberg und dem Klimaschutzverein regen e.V. in Wuppertal wird eine fünf Kilowatt leistende Fotovoltaikanlage errichtet, die Strom aus Sonnenlicht erzeugt.

Das Dach ermöglicht eine sehr gute Südausrichtung der Solarmodule, die voraussichtlich ca. 3.700 Kilowattstunden klimafreundlichen Strom im Jahr erzeugen werden. Diese Menge entspricht etwa dem Jahresstrombedarf eines 4-Personenhaushalts und ist ausreichend für eine teilweise Versorgung des Gebäudes mit elektrischer Energie oder den Betrieb von bis zu drei Elektrofahrzeugen. Die nächsten sechs Jahre kann der Klimaschutzverein das Dach der Gemeinde für den Betrieb der Anlage kostenlos nutzen, den erzeugten Strom in das Netz der WSW einspeisen und bekommt dafür eine Vergütung nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz. Danach geht die Anlage in das Eigentum der Gemeinde über, die dann den erzeugten Strom zu einem Großteil im Gebäude selber nutzen kann, wodurch weniger Strom eingekauft werden muss.

Eine von den Wuppertaler Stadtwerken gespendete Anzeigetafel informiert die Besucher der Kirche zukünftig über die aktuelle Leistung der Solaranlage, die ins Netz eingespeiste Energie und die vermiedene Menge an Kohlendioxid.

Der Vorstand des Klimaschutzvereins und das Presbyterium der Gemeinde sind sich einig, dass hier in idealer Weise Klimaschutz zum Anfassen und ein nachhaltiger Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung verwirklicht wird.


 

Mitgliederversammlung 2015

Die ordentliche Mitgliederversammlung 2015 fand am Donnertsag, den 23. April 2015 in der Villa Media in Wuppertal statt.

Vorstand und Aufsichtsrat des Vereins wurden in der bisherigen Zusamensetzung wiedergewählt.


Mitgliederversammlung 2014

Die ordentliche Mitgliederversammlung 2014 fand am Mittwoch, den 2. April 2014 in der Station Natur und Umwelt, Jägerhofstraße 229, Wuppertal-Elberfeld statt.


Mitgliederversammlung 2013

Die Mitgliederversammlung fand am Mittwoch, den 20. März 2013
beim Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie statt.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat wurden in ihrer bisherigen Besetzung gewählt.
 


Bergische Bürgerenergiegenossenschaft eG (bbeg)

ist ein Zusammenschluß der Bergischen Bürgerkraft Energiegenossenschaft eG (bbke) mit der Bürgerstrom – Bergische Energie eG i.G.   mehr.....

21.01.2013


Neuer web-Auftritt des Vereins

Wie auf der Mitgliederversammlung beschlossen wird an neu gestalteten web-Seiten gearbeitet. Wir möchten das nicht allein entscheiden und stellen daher die Testseiten hier zur Diskussion. Wir bitten um Anregungen und Verbesserungsvorschläge.


Mitgliederversammlung 2012

Die ordentlichen Mitgliederversammlung 2012  fand am
Mittwoch, den 8. Februar 2012, 19:00 Uhr in der Ökostation Bauen und Technik Döppersberg 36, Wuppertal-Elberfeld statt. Ein Vorprogramm fand ab 18 Uhr  beim Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie statt.
  


 Mitgliederversammlung 2011

Die Mitgliederversammlung hat am Mittwoch, den 9. Februar 2011 in derStation Natur und Umwelt, Jägerhofstraße 229, Wuppertal-Elberfeld stattgefunden. Der bisherige Vorstand wurde für zwei weitere Jahre bestätigt. Der Aufsichtsrat wurde neu gewählt.


Mitgliederversammlung 2010

Die ordentlichen Mitgliederversammlung 2010  hat  am Mittwoch, den 30. Juni 2010 in der Station Natur und Umwelt, Jägerhofstraße 229, Wuppertal-Elberfeld stattgefunden.

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(von links nach rechts: Dipl.-Ing. Wolfram Joerges, Solarwerkstatt Wuppertal, Dipl.-Ing. Helmut Felder, Schatzmeister regen e.V., Dipl.-Ing. Kristian Bisek, Vorstand regen e.V., Dipl.-Soz.wiss. Oliver Wagener, Vorstand regen e.V., Werner Rützenhoff,  Dipl.-Finanzw. Dagmar Behrens, Aufsichtsratvorsitzende regen e.V., Peter Noltze, Station Natur und Umwelt Wuppertal). Fotos: regen e.V.


CarSharing in Wuppertal ab April 2010 mit cambio!

cambio schreibt am 31. März 2010
Ab dem 1. April wird cambio als CarSharing-Anbieter in Wuppertal präsent sein. Das bisherige Angebot der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) "Carriba" stellt den Betrieb am 31. März 2010 ein.
Die WSW bleiben aber als Vertriebspartner und Kunde von cambio Wuppertal mit im Boot, die Abo-Kunden der WSW kommen wie zuvor in den Genuss von Vergünstigungen.


Aus für den „Carriba“-Standort (Ronsdorf)

Ronsdorfer Sonntagsblatt schreibt am 10.01.2010

Die WSW haben Angebot an die Firma „cambio“ verkauft

(Ro./ww) Was in dieser Woche beinahe beiläufig bekannt gegeben wurde, bedeutet für Ronsdorf einen weiteren Kahlschlag im Infrastruktur-Angebot. Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) haben das unter dem Namen „Carriba“ bekannte Angebot zum Auto-Teilen („Car-sharing“) mit Wirkung vom 1. April dieses Jahres an die in Bremen ansässige Firma „cambio“ verkauft.

Das Unternehmen betreibt in Deutschland nach Angaben der WSW mehr als 150 Standorte in zehn deutschen Städten sowie weitere 130 Standorte in 17 belgischen Städten mit insgesamt mehr als 1.000 Fahrzeugen.

In Wuppertal standen den 3.280 „Carriba“-Kunden bisher 46 Fahrzeuge an 21 Standorten zur Verfügung. Das wird sich in der Nacht vom 31. März auf den 1. April ändern. Dann wird die neue Firma die Fahrzeuge austauschen und mehrere Standorte schließen, darunter auch den nach Informationen des SonntagsBlatts rege genutzten Standort am Stadtbahnhof in Ronsdorf. Als Grund für die Schließung wird angegeben, dass sich das Unternehmen auf das Wuppertaler Kerngebiet mit einem neuen Schwerpunkt in Elberfeld konzentrieren will.

Interessant ist auch der Grund, der die WSW zum Verkauf der Sparte „Car-sharing“ veranlasst hat: Wie Dr. Peter Hoffmann, der Leiter des ÖPNV-Systemmanagements, erklärte, sehen sich die WSW als lokaler Anbieter in einem sich wandelnden Markt auf Dauer als zu klein an.

Für den Stadtteil bedeutet die Schließung des Standortes als Vorbote der beabsichtigten Schließung der städtischen Einrichtungen einen weiteren Attraktivitätsverlust als Wohnort. Für die bisherigen „Carriba“-Kunden in Ronsdorf bedeutet die Entwicklung, dass sie künftig ohne leicht erreichbares Fahrzeug dastehen. Die Taxi-Unternehmen wird’s freuen, die Geldbeutel weniger.


Carriba in Solingen vor dem Aus

das solinger-tageblatt schreibt am 07.01.2010:

CAR-SHARING Etwa 100 Nutzer sind betroffen.
Ein Termin im Ohligser Verwaltungsgebäude wird künftig für den städtischen Pressesprecher Lutz Peters nicht mehr so leicht zu organisieren sein: Die beiden Solinger „Carriba“-Standorte - am Solvay-Gebäude und am Rathaus - werden Ende März aufgegeben. Er und weitere 64 Stadtbedienstete ordern aber bei Bedarf einen der vier Car-Sharing-Wagen, die von den Wuppertaler Stadtwerken betrieben werden. Auch 35 Privatkunden sind vom „Carriba“-Stopp in der Klingenstadt betroffen.
„Wir haben in der Familie nur einen Pkw“, erklärt Lutz Peters. „Da meine Frau auch berufstätig ist, war Car-Sharing für uns eine sehr gute Alternative.“ Nun müsse er sehen, welche Möglichkeiten sich ergeben. Innerhalb der Stadt könnten die Entsorgungsbetriebe solch einen Fuhrpark betreiben, lautet eine der ersten Ideen.
Neues Unternehmen am Start
Das Unternehmen Cambio will im April mit Car-Sharing in Wuppertal neu starten. „Uns ist wichtig, dass die Standorte unserer Wagen dicht beieinander liegen, sonst lohnt sich Car-Sharing für die Kunden nicht“, erklärt Bettina Dannheim, Sprecherin von Cambio. „Wir werden nach dem Start in Wuppertal analysieren, ob sich Car-Sharing auch in Solingen wirtschaftlich anbieten lässt.“ Die Cambio-Gruppe betreibt in Deutschland mehr als 150 Stationen in bislang zehn Städten und weitere 130 Stationen in 17 belgischen Städten. kc


Aus Carriba wird cambio - das Carsharing Angebot in Wuppertal bleibt erhalten

cambio schreibt am 6. Januar 2010

Seit 1997 betreiben die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) das Carsharing-Angebot "Carriba" als zusätzlichen Baustein ihres Mobilitätsangebotes in Wuppertal. Derzeit stehen 46 Fahrzeuge an 21 Standorten den 3280 Carriba-Kunden der WSW mobil GmbH zur Verfügung. Ab dem 1. April wird cambio das CarSharing in Wuppertal weiterführen. Die WSW bleiben aber als Vertriebspartner und Kunde mit im Boot, die Abo-Kunden der WSW kommen wie zuvor in den Genuss von Vergünstigungen.
Wuppertal, 06.01.2010: Stichtag der Übergabe wird der 1. April sein. In der Nacht des 31. März auf den 1. April werden die Fahrzeuge ausgetauscht. Die Carriba-Fahrzeuge werden im Rahmen des Leasings an die Vertragspartner zurückgegeben, die Carriba-Mitarbeiter übernehmen andere Aufgaben innerhalb des Unternehmens.
"Durch die Zusammenarbeit mit cambio soll das CarSharing-Angebot in Wuppertal langfristig weiterentwickelt werden. Unsere Kenntnisse des lokalen Mobilitätsmarktes und die ausgewiesene Betriebserfahrungen von cambio bieten hierfür eine ausgezeichnete Grundlage. Als lokaler CarSharing-Anbieter in einem sich wandelnden Markt wären die WSW auf Dauer zu klein", so Dr. Peter Hoffmann von den WSW.
cambio wird die bereits bestehenden Standorte übernehmen und zum Teil mit zusätzlichen Fahrzeugen bestücken. "Wir freuen uns darauf, unsere Dienstleistung in Wuppertal anbieten zu können und fühlen uns durch das Vertrauen der WSW geehrt, in die Fußstapfen von Carriba treten zu dürfen", so Joachim Schwarz, Geschäftsführer der cambio-Gruppe. cambio will sich ganz auf das Wuppertaler Kerngebiet konzentrieren. "Wir sind nicht überall, aber überall wo wir sind, sind wir gut!", betont er die Unternehmensphilosophie.
Deshalb werden die Standorte in Remscheid, Solingen und Wuppertal Ronsdorf zunächst nicht weiter betrieben. Für zwei weitere Plätze konnte bislang kein Abschluss von Mietverträgen erreicht werden. Einen eigenen, neuen Schwerpunkt will cambio in Elberfeld setzen. In der Südstadt soll es möglichst bald wieder ein Angebot geben und im Quartier Ölberg sieht cambio starkes Wachstumspotential.
Die cambio CarSharing-Gruppe mit Sitz in Bremen betreibt in Deutschland mehr als 150 Stationen in bislang zehn Städten (Aachen, Berlin, Bielefeld, Bremen, Bremerhaven, Hamburg, Köln, Lüneburg, Oldenburg und Saarbrücken) und weitere 130 Stationen in 17 belgischen Städten. Mehr als 31.000 Kunden fahren mit einer Flotte von über 1.000 Fahrzeugen.
Die Carriba-Kunden werden noch diese Woche ausführlich über das neue Angebot informiert.


Ansprechpartner:
Judith Birkenbach
WSW mobil GmbH
0202-5693712
Bettina Dannheim
cambio CarSharing
0421-7927027
mobil 0151-52754921


Mitgliederversammlung 2009

Die Mitgliederversammlung 2009 hat am Mittwoch, den 16. Dezember 2009, von 19:00 bis 21 Uhr bei der Firma Diefenthal, Hahnerberger Straße 289, Wuppertal-Cronenberg, statt gefunden. Wir danken für die Gastfreundschaft.


Carriba-Standort Cronenberg

In der Bezirksvertretung Cronenberg wurde am 14.1.2009 über den Carriba-Standort in Cronenberg beraten. Herr Dr. Hoffmann von den WSW erklärte die Aufgabe des Standortes mit Unrentabilität. Ursache sei der Wegfall eines institutionellen Kunden (Bezirkssozialdienst). Angeregt wurde zu dem nun Cronenberg nächstgelegenen Standort Steinbeck (Autohaus eylert Elberfeld) einen günstiger gelegenen Standort zu finden.


Car-Sharing soll bleiben

Die Wuppertaler Rundschau schreibt am 3. Januar 2009:

Der Wuppertaler Klimaschutzverein "regen e.V." fordert die Stadtwerke auf, keine Standorte des "Carriba"-Car-Sharings aufzugeben. Aus der an einigen Standorten geringen Nutzerzahl den Schluss zu ziehen, dass diese wegen Unwirtschaftlichkeit aufgegeben werden müssten, sei eine falsche Entscheidung. Nach Ansicht des Klimaschutzvereins ist es für die Attriktivität des Car-Sharing-Gesamtangebotes wichtig, dass auch aus der Sicht des Betreibers nicht rentierliche Standorte weiterhin angeboten werden.


 

WSW kappen Carriba-Angebote

Wie die Westdeutsche Zeitung (WZ) in ihrer Wuppertaler Ausgabe vom 23.12.2008 schreibt, sollen ab 1. Januar 2009 folgende Carriba-Standorte geschlossen werden:

1. Solingen, Corinthstraße
2. Oberbarmen, Berliner Platz
3. Barmen, Wegenerstraße
4. Cronenberg, Rathaus
5. Elberfeld, Neumarkt Innenhof
6. Elberfeld, Platz der Republik
7. Vohwinkel/Sonnborn Siegfriedstraße
8. Wichlinghausen, Markt

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Car-Sharing ausgedünnt

Das Solinger Tageblatt schreibt am 30.12.2008:

Wuppertaler Stadtwerke schließen zum 1. Januar den Standort in (Solingen-)Wald.
Das neue Jahr beginnt für Bettina Hahmann (48) nicht gut: Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) schließen zum 1. Januar 2009 acht Carriba-Car-Sharing-Standorte. Auch Solingen ist betroffen: Von drei Stellen (Rathausplatz, Bonner Straße, Corinthstraße) wird die an der Walder Corinthstraße geschlossen.   

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Carsharing: Kritik an WSW

Die Cronenberger Woche schreibt in ihrer Ausgabe Nr.51 am 19./20.12.2008:

Nachdem bekannt geworden war, dass die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) planen, den Carsharing-Standort am Cronenberger Rathausplatz zu schließen (CW berichtete), wird die Reihe der Kritiker länger. Auch der Wuppertaler Klimaschutzverein „regen e.V.“ sprach sich jetzt auf seiner Mitgliederversammlung dafür aus, dass die WSW ihre Entscheidung noch einmal überdenken sollten. „Je mehr Standorte angeboten werden, um so eher überlegen sich potenzielle Nutzer, auf das bereits seit 10 Jahren bestehende Carriba-Angebot
umzusteigen“, appelliert Vereinsvorsitzender Kristian Bisek.

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Carsharing soll erhalten bleiben

(Pressemitteilung vom 8. Dezember 2008)

Unzufrieden mit den Überlegungen der Wuppertaler Stadtwerke (WSW), acht Standorte des Carriba-Carsharings aufzugeben, zeigt sich der Wuppertaler Klimaschutzverein regen e.V. Auf seiner diesjährigen Mitgliederversammlung sprach sich der Verein dafür aus, die WSW zu bitten, Ihre Entscheidung noch einmal zu überdenken. „Aus der an einigen Standorten geringen Nutzerzahl den Schluss zu ziehen, dass diese wegen Unwirtschaftlichkeit aufgegeben werden müssen, ist eine falsche Entscheidung“, meint der Vorsitzende des Klimaschutzvereins, Kristian Bisek. Nach Ansicht des Vereins ist es für die Attraktivität des Gesamtangebotes wichtig, dass auch aus Sicht des Betreibers nicht rentierliche Standorte angeboten werden. „Es ist hinlänglich bekannt, dass attraktive Carsharingangebote ein Flächenangebot benötigen, um dauerhaft bestehen zu können. Je mehr Standorte angeboten werden, um so eher überlegen sich potenzielle Nutzer, auf das nun bereits seit 10 Jahren bestehende Carriba-Angebot umzusteigen“. Carriba schafft die Möglichkeit, sich mit Leuten aus der Nachbarschaft nach Bedarf ein Auto zu teilen. Damit wird die wohl vernünftigste und kostengünstigste Antwort auf die stets gleiche Frage des innerstädtischen Individualverkehrs gegeben. Dies darf nach Ansicht des Vereins nicht zur leeren Worthülse werden. Gerade in Zeiten schwankender Benzinpreise und ungewisser Mobilitätskosten ist es wichtig, ein gutes Carsharing-Angebot in einer Stadt wie Wuppertal aufrecht zu erhalten, da sich viele Menschen kein eigenes Auto leisten können aber gelegentlich auf einen PKW angewiesen sind. Informationene über Fahrzeugflotte, Standorte und Buchung finden sich auf der Internetseite der WSW.


Mitgliederversammlung 2008

Die ordentliche Mitgliederversammlung 2008 fand am Mittwoch, den 10. Dezember 2008 in der Station Natur und Umwelt, Cronenberger Straße. 375 a in Wuppertal-Elberfeld statt.


CO 2 sparen

Im Bericht aus Brüssel ist vom WDR am 21.10.2008 ein Beitrag über die Familie unseres Mitglieds  Dipl.-Phys.-Ing. Jörg vom Stein (energiebüro Köln)
gebracht worden. Der Beitrag geht der Frage nach, wieviel CO2  kann die Familie  einsparen? Beitrag sehen


Mitgliederversammlung 2007

Die ordentliche Mitgliederversammlung 2007 fand am Mittwoch, den 12. Dezember 2007 in der Station Natur und Umwelt, Cronenberger Straße. 375 a in Wuppertal-Elberfeld, statt. Der Vorstand wurde von der Mitgliederversammlung für 2008/2009 im Amt bestätigt.

Pressemitteilung vom 12. Dezember 2007:

Auf der Mitgliederversammlung des Vereins für Klimaschutz regen e.V., präsentierte der Vorsitzende Kristian Bisek beeindruckende Zahlen. Während Klimaexperten und Politiker auf Bali wenig Konstruktives beschließen konnten, kann der Wuppertaler Verein handfeste Erfolge aufzeigen. Durch den Bau und Betrieb mehrerer Solaranlagen, wie auf der Schwebebahnhaltestelle Adlerbrücke, dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin (Kinderklinik Barmen) oder der Gesamtschule Else Lasker-Schüler sowie der Beteiligung an der Windkraftanlage auf Korzert wurde für den kleinen Verein ein beträchtlicher Beitrag zum Klimaschutz realisiert. „Wir haben in einem Jahr über 13.000 Kilogramm des Treibhausgases CO2 durch unsere Vereinsaktivitäten einsparen können“, berichtet Bisek. Rein rechnerisch kann sich durch die erfolgreiche Vereinsarbeit jedes Mitglied rund 300 Kilogramm CO2 gutschreiben. Angesichts der guten Entwicklung der Vereinsaktivitäten verwundert es nicht, dass der Vorstand mit Kristian Bisek (Vorsitz), Oliver Wagner (Stellvertreter) und Helmut Felder (Schatzmeister) im Amt bestätigt wurde. Wer Interesse an einer aktiven Mitarbeit im Klimaschutzverein hat oder durch seine Mitgliedschaft oder Spende etwas für die Umwelt tun möchte, ist herzlich willkommen.


Offener Brief an Minister Sigmar Gabriel vom 20.09.2007

Offener Brief an Minister Sigmar Gabriel vom 20.09.2007

Minister Gabriels Antwort am 13.11.07

Wuppertaler Klimawochen 20.08. - 19.09.2007   zur Eisblockwette


Mitgliederversammlung 2006

Die ordentliche Mitgliederversammlung 2006  fand am Mittwoch, den 13. Dezember 2006 in der Station Natur und Umwelt, Cronenberger Straße. 375 a, Wuppertal-Elberfeld, statt.


März 2006 erschienen ist

Deepak Lal. Reviving the Invisible Hand: The Case for Classical Liberalism in the Twenty-First Century. Princeton University Press 2006. Deepak Lal ist ein Ökonom indischer Herkunft, der in Princton/USA lehrt.Was das Klimaproblem angeht, so empfiehlt Lal statt des Versuchs, den Klimawandel abzumildern, die Anpassung an das, was kommt.....
Also Sonnenhut und Gummistiefel tragen und die Lunge auf Kohlendioxyd trimmen!


Mitgliederversammlung 2005

Auf der Mitgliederversammlung am Mittwoch, den 14. Dezember 2005 wurden Vorstand, Aufsichtsrat und Kassenprüfer für die kommenden zwei Jahre gewählt.


Carsharing im Bergischen Land

Aktuelles über Preise, Standplätze usw. findet sich unter Carsharing oder Telefon 0202-569-5200. CARRIBA!-Kunden können jetzt Fahrzeuge direkt online buchen: www.carriba.de


Bürgerwind Cronenberg

windInsgesamt wurden rund 530 000 EUR investiert, gut 205.000 EUR stammen aus dem Grünstromverkauf der WSW. Unser Verein beteiligte sich mit über 8.000 EUR. Die Anlage gewinnt im Jahr 400 bis 500 Megawattstunden umweltfreundliche elektrische Energie, das reicht für mehr als 150 Wuppertaler Haushalte. Die Freisetzung von jährlich über 500 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxyd wird vermieden.


Solar-Anzeigetafel der Kinderklinik

In der Eingangshalle des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Barmen haben wir eine Hinweis- und Anzeigetafel  montiert. Kinder und Besucher können sich jederzeit über die aktuelle Leistung und die bisher eingespeiste Energie informieren. Die Solaranlage hat bis Juli 2005 über 15.000 kWh ins Netz der WSW eingespeist. Das ist mit 800 Kilowattstunden pro Kilowatt und Jahr ein gutes Ergebnis.


Solaranlage Else-Lasker-Schüler Gesamtschule

Das Projekt Solaranlage Else-Lasker-Schüler Gesamtschule konnte  abgeschlossen werden. Zur Finanzierung wurde ein Kredit bei der KfW aufgenommen. Das Land NRW hat das Projekt aus dem Förderprogramm für regenerative Energien (REN) mit 3.600 EUR, die WSW mit 1.500 EUR gefördert. Für die Anzeigetafel im Foyer der Schule haben die WSW 2.500 Euro bereitgestellt.

Handbuch für Schulleiter
Im bundesweiten Handbuch für Schulleiter wurden für den Verein zwei Artikel über die Projektierung von Fotovoltaikanlagen und Sicherheitsanforderungen bei der Arbeit mit Jugendlichen auf Gebäudedächern veröffentlicht in: Sicher durch den Schulalltag. Raabe-Verlag Berlin 2003 und 2004.

Vereinsregister und Mitgliederbeitrag:
Beim  Amtsgericht Wuppertal ist der Verein für Klimaschutz regen e.V. ins Vereinsregister eingetragen. Der Mitgliederbeitrag beträgt zur Zeit 15 Euro.